Das Dokumentationszentrum "Topographie des Terrors" in Berlin hat in der vergangenen Woche 30-jähriges Bestehen gefeiert. In den drei Jahrzehnten seien rund 13 Millionen Besucher gekommen, teilte die Leitung der Gedenkstätte mit. 1987 war das Zentrum aus einer Initiative von Bürgern entstanden. Anlässlich der 750-Jahr-Feier von West-Berlin wollte man einen Kontrapunkt zur "auf Hochglanz polierten Geschichte" setzen an dem Ort, an dem sich während des NS-Regimes das Hauptquartier der Gestapo befand.
Zunächst in einem Provisorium, ab 2010 dann in einem eigenen Museumsgebäude wurden seitdem neben der Dauerausstellung rund 40 Wechselausstellungen gezeigt. Zum Dokumentationszentrum gehört auch eine Bibliothek mit rund 12.000 Titeln, außerdem werden regelmäßig Lesungen und Filmabende organisiert.
KULT[UR]
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13 Millionen Besucher
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