Nach den Querelen um die Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung verzögert sich die Eröffnung der schon lange geplanten Dauerausstellung jetzt bis zum Jahr 2018. "Der Eröffnungstermin 2017 ist laut Bundesbaudirektion wohl nicht zu halten", sagte Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) der Deutschen Presse-Agentur (dpa). "Wegen der unabwendbaren Verzögerung bei der Fertigstellung des Baus kann und wird die neue Direktorin Gundula Bavendamm das ganze Projekt neu justieren."
Die Stiftung soll mit einer Dauerausstellung im renovierten Deutschlandhaus in Berlin an das Schicksal von Millionen Vertriebenen nach dem Krieg erinnern. Eigentlich hatte das neue Dokumentationszentrum schon in diesem Jahr eröffnen sollen.
KULT[UR]
Foto: Getty Images / AleksandarGeorgiev
Ausstellung verschoben
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