Unter dem Titel "Meisterwerke" zeigt die Nolde-Stiftung im früheren Wohnhaus des Malers in Neukirchen-Seebüll bis zum 30. November rund 130 Gemälde des "Magiers der Farben" dessen 150. Geburtstag in diesem Jahr gefeiert wird. Dabei können Besucher die Entwicklung Emil Noldes als Wegbereiter der Moderne und Mitglied der Berliner "Brücke"-Gruppe um Ernst Ludwig Kirchner nachverfolgen. Und sehen, wie die Werke im Laufe der Jahre, Jahrzehnte farbiger wurden, die Pinsel länger, die Striche breiter, er schließlich im Expressionismus angekommen war. Ein Beispiel dafür die "Kerzentänzerinnen" von 1912.
Im Jubiläumsjahr soll die Nolde-Schau erstmals auch um Werke eines weiteren Künstlers ergänzt werden: Vier Skulpturen des britischen Bildhauers Henry Moore werden ab Ende April in Neukirchen-Seebüll ausgestellt. Außerdem gibt es nach Angaben der Nolde-Stiftung ein Symposium bei dem neue Forschungsergebnisse zum Leben und Werk des Künstlers vorgestellt werden.
Weitere Informationen unter:
www.nolde-stiftung.de
KULT[UR]
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Nolde: Magier der Farben
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