Die in einem Justizkrimi in Italien wegen Mordes zunächst verurteilte und dann freigesprochene US-Amerikanerin Amanda Knox (30) ist es leid, vor anderen ihre Unschuld zu beteuern. "Ich habe nicht das Gefühl, dass das meine Aufgabe ist. Meine Aufgabe ist es, mein Leben zu leben und mich von dem zu erholen, was mir zugestoßen ist", sagte Knox in einem Interview der Zeitschrift "Rolling Stone". Ihr war vorgeworfen worden, 2007 während eines Studienaufenthalts in Perugia in Italien gemeinsam mit ihrem damaligen Freund die britische Austauschstudentin Meredith Kercher ermordet zu haben. Nach mehreren Prozessen durch die Instanzen wurden beide 2015 endgültig freigesprochen. "Ich schulde den Menschen, die immer noch glauben, ich sei schuldig, keine Erklärung", so Knox. Sie bekomme bis heute immer wieder Todesdrohungen zugeschickt, erklärte Knox, die mittlerweile in Seattle als Journalistin arbeitet. "Wir werden sehen, ob sie jemals aufhören. Vielleicht eines Tages."
LEBEN
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Knox will ihr Leben zurück
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