Mehr als vier Millionen Einwohner dürften im Jahr 2035 in Berlin leben, knapp 15 Prozent oder 500.000 Menschen mehr als heute. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Insituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Ähnliche Szenarien legten die Forscher für München (1,66 Mio./plus 14 Prozent) und Frankfurt am Main (814.000/plus elf Prozent) vor. Insbesondere jüngere Menschen und Migranten zieht es laut IW in die Metropolen. Das hat Folgen: Während der Durchschnittsdeutsche 2035 genau 46,7 Jahre alt sein wird, zählt der Durchschnittsberliner dann nur 42,2 Jahre. Die Politik habe hier Nachholbedarf, so das IW: Wohnraum müsse geschaffen, der öffentliche Nahverkehr weiter ausgebaut werden.
POLITIK
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Boom: Berlin wächst um eine halbe Million
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