Rund 4.000 Schwarzkittel leben laut Schätzungen in Berlin. Immer wieder dringen Wildschweine in Wohngebiete ein und durchwühlen auf der Suche nach Nahrung Gärten. Es sei ein glücklicher Zufall, dass bisher niemand ernsthaft verletzt wurde, sagte vor wenigen Tagen Stephan Schmidt, bezirkspolitischer Sprecher der Berliner CDU-Fraktion. "Dieser glückliche Umstand darf kein Grund für den Senat sein, untätig zu bleiben."
Abgesehen von möglichen Personenschäden seien die Sachschäden, beispielsweise durch zerstörte Parkanlagen und Grünflächen, immens. Außenbezirke wie Zehlendorf würden inzwischen in immer kürzeren Abständen vom Schwarzwild heimgesucht.
Daher, so Schmidt, fordere die CDU-Fraktion den Senat auf, sowohl eine Präventionsstrategie zur Aufklärung der Bevölkerung als auch eine Strategie zur effektiveren Kontrolle der Wildschweinpopulation zu entwickeln und dann die "ausgearbeiteten Folgemaßnahmen" umzusetzen.
POLITIK
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CDU nimmt Wildschweinbedrohung ernst
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