Beipackzettel für Arzneien erfüllen nach einem EU-Bericht oft nicht die Vorgabe, für Patienten lesbar und verständlich zu sein. "Die verwendete Sprache ist häufig zu kompliziert, und die Gestaltung und das Layout sind nicht immer benutzerfreundlich", heißt es in einem nun veröffentlichten Papier. Auch sei die Schrift oft zu klein für ältere Patienten. Allerdings kündigt die EU-Kommission noch keine konkreten Änderungen an, sondern will weiter prüfen. "Eine Überarbeitung der bestehenden Leitlinien sollte in Betracht gezogen werden", heißt es als Empfehlung. Schon heute ist vorgeschrieben, dass die Packungsbeilage für Pillen, Salben oder Infusionen "gut lesbar" sowie "klar und verständlich" sein muss. Viele Patienten hadern jedoch mit Fachbegriffen, der Länge des Texts und verwirrenden Informationen über Nebenwirkungen.
POLITIK
pa/obs/ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
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