SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat sich hinter den Plan für einen neuen europäischen Kampfjet gestellt. Er trete für die Bildung einer europäischen Verteidigungsunion ein, sagte Schulz bei einem Besuch im Hamburger Airbus-Werk. Langfristig würden Kosten gespart, wenn nicht jedes europäische Land eigene Rüstungsprojekte vorantreibe. Exportbeschränkungen im Rüstungsbereich müssten nach seiner Ansicht auch auf europäischer Ebene festgelegt werden.
Frankreich und Deutschland wollen gemeinsam ein neues Kampfflugzeug entwickeln und damit auch eine engere europäische Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich vorantreiben. Das System soll unter Führung der beiden Länder entstehen und auf lange Frist die derzeitigen Flotten ersetzen. Bis Mitte 2018 soll laut Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ein Zeitplan entwickelt werden.
POLITIK
picture alliance / Maurizio Gambarini/dpa
Schulz für neuen europäischen Kampfjet
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