Der Skoda Kodiaq bekommt einen kleinen Bruder: Im Laufe des Jahres will die tschechische VW-Tochter ihrem großen Geländewagen den neuen Karoq zur Seite stellen. Das kündigte das Unternehmen bei Testfahrten an. Der Fünfsitzer soll den Yeti beerben und im Spätsommer starten. Der Karoq ist technisch eng mit dem VW Tiguan verwandt. Von ihm übernimmt er als erster Skoda auch die komplett animierten Instrumente, und er verfügt über ein selbst programmiertes Online-Infotainment. Dem Hersteller zufolge gibt es zwei Benziner und drei Diesel mit 1,0 bis 2,0 Litern Hubraum und 85 kW/115 PS bis 140 kW/190 PS sowie die Option auf Allradantrieb und vier vorprogrammierte Fahrprofile für alle Gegebenheiten. Damit erreicht der Karoq Spitzengeschwindigkeiten von 187 bis 211 km/h und ermöglicht Verbrauchswerte von 4,4 Litern Diesel bis 5,3 Liter. Das entspricht CO2-Werten von 115 bis 123 g/km. Im Gegensatz zum Yeti ist der Karoq mit seinem wuchtigeren Design klar als Geländewagen zu erkennen und wird zudem etwas größer. Dass der nun 4,38 Meter lange Wagen außerdem mehr Platz für Kind und Kegel bietet, liegt vor allem an der variablen Rückbank, die man auch komplett ausbauen kann. Von minimal 479 Litern lässt sich der Kofferraum damit auf bis 1.810 Liter erweitern.
TECHNIK
pa/obs/Skoda Auto Deutschland GmbH
Skoda: Karoq statt Yeti
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