Immer mehr Bewerber werden mit gefälschten Stellenanzeigen im Internet um Geld betrogen. Nach Einschätzung von Kai Fain, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Compliance (Dico) in Berlin, gibt es mittlerweile Hunderte solcher Fälle im Jahr. Die Masche sei oft gleich: Die Cyber-Betrüger imitierten perfekt die Darstellung eines großen und internationalen Unternehmens und suchten nach Bewerbern. Diese würden dann aufgefordert, entweder persönliche Daten mitzuteilen oder aber Geld für die Vermittlung an die Täter zu überweisen.
Der Trend aus den USA und Großbritannien schwappe derzeit auf Deutschland über, so Fain.
Die Dunkelziffer sei hoch, weil die meisten Betrugsversuche nicht angezeigt würden. Die Täter agierten vom Ausland aus und seien daher kaum zu fassen.
WIRTSCHAFT
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Abzocke mit Fake-Stellenanzeigen
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