Die internationalen Fluggesellschaften haben ihre Nebeneinnahmen im vergangenen Jahr weiter gesteigert. Besonders erfolgreich waren dabei nach einer Studie der Beratungsgesellschaft IdeaWorks die großen US-Anbieter gefolgt von europäischen Billigfliegern wie Ryanair und Easyjet. Erste Gesellschaften experimentierten demnach bereits mit flexiblen, nachfragegesteuerten Preisen für die Nebenleistungen ein bei den Tickets bereits lang erprobtes Modell.
Den größten Zugewinn neben den reinen Ticketerlösen verbuchte im vergangenen Jahr die US-Gesellschaft United mit rund 6,2 Milliarden Dollar zusätzlichem Umsatz. Dabei stammten die Einnahmen knapp zur Hälfte aus dem Vielfliegerprogramm. Die restlichen 52 Prozent entfielen auf extra verkaufte Dienstleistungen wie zusätzliches Gepäck, freie Platzwahl oder Vermittlungskommissionen für Hotelzimmer oder Mietwagen.
WIRTSCHAFT
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Airlines verdienen durch Nebeneinnahmen
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