Ein junger Puma streift durch Chiles Hauptstadt Santiago, Wildschweine gehen auf den Luxus-Avenues in Barcelona spazieren, in deutschen Gärten machen es sich Füchse schon mal auf Gartenliegen gemütlich. Und diese wilden Kaschmir-Ziegen laufen durch die wegen des Lockdowns leer gefegten Straßen einer walisischen Kleinstadt, wo sie die Vorgärten anknabbern. Die Corona-Pandemie wirkt sich in vielen Ländern auch auf das Verhalten von Tieren aus, die sich sonst nur selten in die von Menschen bewohnten Räume wagen. Während es die Zweibeiner in der Krise vermehrt in die Natur zieht, erobern sich die Vierbeiner offenbar immer mutiger und dreister die Städte zurück. Dies hilft wohl einigen stark gefährdeten Arten dabei, sich wieder besser zu vermehren. Allerdings leben einige Wildtiere von dem, was Menschen wegwerfen. Aus vielen Citys wird auch von hungernden Tieren berichtet, da sie in den Straßen keine Überreste mehr finden oder nicht mehr von Touristen gefüttert werden können.
BILDER DER WOCHE
Foto: picture alliance / empics
Veränderte Lebensbedingungen
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