In olympisches Dorf von 1936 zieht neues Leben ein
Die Spaten stehen im brandenburgischen Elstal vor einem Wohngebäude des ehemaligen olympischen Dorfes bereit. Hier im Havelland vor den Toren Berlins wohnten einst die Athleten während der Olympischen Spiele 1936. Seit vielen Jahren liegt das Gelände brach, doch nun soll das Dorf aus dem Dornröschenschlaf geweckt werden. Vergangene Woche wurde der erste Spatenstich für ein umfangreiches Bauprojekt gesetzt. Neben einer denkmalgerechten Sanierung sollen bis 2019 im historischen Speisehaus der Nationen 100 Wohnungen entstehen. Später sollen auch Einfamilien- und Reihenhäuser auf dem Areal gebaut werden. Die Baukosten für den ersten Abschnitt werden auf etwa 50 Millionen Euro geschätzt.
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