Die Feinstaubbelastung im Warndt liegt im normalen Bereich, Grenzwerte würden "an allen Stellen sicher eingehalten", fasst Umweltminister Reinhold Jost (SPD) das Ergebnis neuer Messungen des TÜV Süd fest. Anlass für Untersuchungen waren Klagen von Anwohnern über zeitweise heftige Geruchsbelästigungen. Als Verursacher wurde die in direkter Grenznähe liegende Chemieplattform im französischen Carling vermutet. Um den Befürchtungen nachzugehen, hatte das Umweltministerium der Bürgerinitiative "Saubere Luft" zusätzliche Messungen und Untersuchungen zugesagt. Deren Ergebnisse zeigten nun, dass die Feinstaubbelastung "kein Warndt-spezifisches Problem", sondern Ergebnis überregionaler Wetterlage sei. Aus Sicht der BI "Saubere Luft" gehen allerdings die "dargestellten guten Feinstaubresultate völlig an der eigentlichen Problematik vorbei". Sie würden nämlich "lediglich nachträglich" Mittelwerte darstellen.
POLITIK
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