Der Spielfilm „Ein Lied in Gottes Ohr" startet nicht nur bundesweit am Donnerstag, 26. Juli, sondern läuft auch ab dann im Kino Camera Zwo in Saarbrücken.
Die Geschichte erzählt von dem mäßig erfolgreichen Musikproduzenten Nicolas, der mit einer völlig neuartigen Band den musikalischen Olymp erklimmen will. Ohne jegliches Moralaposteln pikst „Ein Lied in Gottes Ohr" in jedes religiöse Wespennest und nimmt uns mit großer Lust an der Provokation und noch mehr herzhaftem Humor mit auf eine höllisch komische, musikalische Irr- und Abenteuerfahrt.
Aber worum geht es überhaupt genau? Ein Rabbi, ein Pfarrer und ein Imam gründen eine Band. Der beruflich unter Hochdruck stehende Musikproduzent Nicolas soll diese neue Band ganz nach oben bringen. Gemeinsam mit seiner flinken Assistentin Sabrina gelingt es ihm, aus den drei Himmelsdienern die virtuose Band Koexistenz zu formen, die sogar dem lieben Gott einen deftigen Ohrwurm verpassen könnte. Womit Nicolas und Sabrina nicht gerechnet haben, sind die kleinen und größeren Abgründe, die die Geistlichen heutzutage so mit sich herumtragen. Und so groß die Nachfrage nach göttlichen Harmonien auch sein mag – die dafür zu zähmenden Unterschiede haben sie sich etwas friedfertiger vorgestellt. Während Nicolas hofft, die Musiker könnten ein gespaltenes Frankreich vereinen, macht die Band Höhenflüge und Sinnkrisen durch. Die drei Bandkollegen beherrschen den religiösen Beleidigungskanon perfekt und treffen bei der Arie der kulturellen Vorurteile ohne Probleme den fiesesten Ton. Als die Dinge außer Kontrolle geraten und sich die Gottesdiener an die Gurgel gehen, schmeißt Nicolas hin. Aus diesen Streithähnen kann auch er keine Friedenssinger machen. Doch die heiligen drei Tonträger haben ihre Koexistenz ins Herz geschlossen und nehmen die Dinge nun selbst in die Hand.
Den absoluten Wahrheiten mit Vielstimmigkeit ein Schnippchen schlagen – diese Idee wird in der pointenreichen Komödie „Ein Lied in Gottes Ohr" zum Anlass für viel bösen Witz.