Die von der Großen Koalition im Saarland angekündigte Internationale Schule und der erneuerte Elysée-Vertrag waren Themen beim Besuch der französischen Botschafterin Anne-Marie Descôtes im Saarland. „Die heutigen deutsch-französischen Beziehungen sind das Ergebnis einer tiefen Aussöhnung, die aus den vielen Begegnungen der Menschen aus beiden Ländern seit dem Zweiten Weltkrieg entstanden ist", so die Botschafterin. „Das Verständnis für die Gemeinsamkeiten und Unterschiede unserer beiden Länder muss aber jede Generation wieder von neuem entwickeln." Anlässlich des 55. Jahrestages des Élysée-Vertrags im Januar erarbeiten Frankreich und Deutschland derzeit eine Neuauflage des Vertrags aus dem Jahre 1963. Der Élysée-Vertrag ist der Grundstein der deutsch-französischen Freundschaft. Die Neuerungen sollen vor allem die Bildungsmaßnahmen vorantreiben. Dazu gehört auch die geplante Internationale Schule. Das Kultusministerium im Saarland will deren Aufbau in enger Anbindung an das Deutsch-Französische Gymnasium (DFG) vornehmen. Wo die Schule eingerichtet werden soll, ist noch nicht bekannt. Die Landesregierung will im Oktober einen Standort öffentlich machen.
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DFG Vorbild für Internationale Schule
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