Außenminister Heiko Maas hat die Einladung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan zu einem Staatsbesuch nach Deutschland gegen heftige Kritik verteidigt. „Dass ein Besuch von Präsident Erdogan öffentlich kritisch verfolgt wird und auch zu Protesten führt, ist Teil der demokratischen Realitäten in unserem Land", sagte der SPD-Politiker. „Die Konsequenz daraus kann aber nicht sein, dass Herr Erdogan nicht mehr nach Deutschland kommen kann. Im Gegenteil: Es gibt sehr viele Dinge, die wir miteinander zu besprechen haben." Erdogan wird am 28. und 29. September in Berlin erwartet.
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Maas verteidigt Erdogan-Besuch
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