Umweltaktivisten stellen im Rheinischen Braunkohlerevier vor einer Polizeikette Kerzen auf. Sie trauern um einen jungen Journalisten, der Mitte vergangener Woche während der Räumung im Hambacher Forst bei einem Sturz ums Leben gekommen war. Danach wurde die Räumungsaktion zwar gestoppt, doch die Konfrontationen zwischen Demonstranten und Einsatzkräften setzen sich fort. Der Energiekonzern RWE hält trotz des tragischen Unfalls an der geplanten Rodung des Waldes fest, um weiter Braunkohle abbauen zu können. Die NRW-Landesregierung forderte die Besetzer auf, den Forst freiwillig zu verlassen. Als Grund für die Räumung führen die Behörden nun den fehlenden Brand-schutz in den selbst gebauten Baumhäusern an.
BILDER DER WOCHE
Foto: picture alliance/dpa
Keine Kehrtwende im Hambacher Forst
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