Unbeirrt watet dieser Mann mit seinem Koffer durch das Hochwasser. Womöglich hat er genug Wasser gesehen. In Venedig ist der Wasserpegel mit 156 Zentimeter über dem Meeresspiegel so hoch gestiegen wie seit zehn Jahren nicht mehr. Fast drei Viertel der Altstadt standen unter Wasser. Zuletzt fluteten die Wassermassen den berühmten Markusdom, wo sie schwere Schäden anrichteten. Weite Teile Italiens wurden von heftigen Unwettern heimgesucht, mindestens zwölf Menschen kamen ums Leben. Nach Angaben von Klimaforschern werden in Zeiten des Klimawandels die Starkregenfälle heftiger und die Überschwemmungsgefahr steigt. Für Venedig ist der Kampf mit dem Hochwasser kein Novum. Die Lagunenstadt droht eines Tages im Meer zu versinken. Denn nicht nur der Meeresspiegel steigt, auch der sandige Untergrund sackt jedes Jahr um einige Millimeter weiter ab.
BILDER DER WOCHE
Foto: imago/ZUMA Press
Eine Stadt versinkt im Wasser
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