Alfonso Mendoza blickt am Strand von Barranquilla auf die endlosen Weiten des Karibischen Meeres und hört Musik. Die Beine des jungen durchtrainierten Mannes sind nicht etwa im Sand eingegraben. Der Venezolaner kam ohne Beine zur Welt, doch von dieser Behinderung ließ er sich nie aufhalten. Statt mit einem Rollstuhl fährt er Skateboard. Wie Hunderttausende seiner Landsleute ist Mendoza vor Hunger, Elend und Unterdrückung in seiner Heimat Venezuela geflohen. Mit seiner Frau hat er sich in Kolumbien ein neues Leben aufgebaut. Vor Kurzem ist er Vater geworden. Über die Runden kommt die kleine Familie mit 30.000 Pesos (8,50 Euro) am Tag. Mendoza singt und rappt in Bussen der Hafenstadt für ein kleines Trinkgeld.
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Er kämpft für normales Leben
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