Fast 20 verlustreiche Jahre, Werksschließungen und Schelte liegen hinter der Traditionsautomarke Opel. Damit soll jetzt Schluss sein, denn in der ersten Jahreshälfte 2018 fuhr man sogar eine halbe Milliarde Euro operativen Gewinn ein. Ein Jahr nach der Vorstellung des Plans zur Neuausrichtung des Unternehmens bekräftigte der Autobauer sein Bekenntnis zu seinen zehn Werken in Europa. Aufatmen – auch für das Werk in Kaiserslautern. Das stand noch vor Kurzem zur Diskussion und wurde als eventueller Streichkandidat gehandelt. Gemeinsam habe man sich in den vergangenen zwölf Monaten neu aufgestellt, erklärte Opel-Chef Michael Lohscheller. Im vergangenen Jahr hatte es Opel geschafft seine Kosten deutlich zu reduzieren, rechnete Lohscheller vor. Dank der Zusammenarbeit mit der neuen Unternehmensmutter PSA könne Opel viele Fahrzeuge um bis zu 50 Prozent günstiger entwickeln. Die Peugeot/Citroën-Mutter PSA hat seit dem 1. August 2017 das Sagen bei Opel und der britischen Schwestermarke Vauxhall.
WIRTSCHAFT
Foto: picture alliance / Arne Dedert/dpa
Aufatmen bei Opel
Wirtschaft - Kurz & Knapp
MEHR AUS DIESEM RESSORT
Wirtschaftsnachrichten vom 24.01.2020
Mobilnetze: Huawei wird Chefsache
...
24.01.2020
Wirtschafts-Nachrichten vom 03.01.2020
Welthandel stabil, Wirtschaft wächst
...
03.01.2020
Wirtschaftsnachrichten vom 20.12.2019
Der Meister kommt zurück
...
20.12.2019
Wirtschafts-Nachrichten vom 29.11.2019
Nutzer müssen zahlen
...
29.11.2019
Wirtschafts-Nachrichten vom 22.11.2019
Masernimpfung wird Pflicht
...
22.11.2019
Wirtschafts-Nachrichten vom 15.11.2019
Steigende Zahl von Obdachlosen
...
15.11.2019
Wirtschafts-Nachrichten vom 8.11.2019
...
08.11.2019
Wirtschafts-Nachrichten vom 31.10
Windenergie-Krise bringt Jobs in Gefahr
...
31.10.2019