Zum Jahresende deutet sich ein Plus für die Länder an: Bis September stiegen die Einnahmen der Bundesländer deutlich. Das zeigt ein Papier des Bundesfinanzministeriums zur Entwicklung der Landeshaushalte. Unter dem Strich verzeichnen die Länder 19,6 Milliarden Euro mehr in der Kasse. Spitzenreiter ist Bayern mit 3,5 Milliarden Euro. Das Saarland kommt auf 166 Millionen Euro mehr im Staatssäckel. Grund sind geringere Ausgaben bei gleichzeitig höheren Steuereinnahmen und sinkenden Zinsen. Bislang gingen die Länder insgesamt von einem Defizit von 3,8 Milliarden Euro aus. Gleichzeitig sind auch die Schulden gesunken: Die Pro-Kopf-Verschuldung in Deutschland beträgt laut dem Bund der Steuerzahler derzeit 23.349 Euro, die „Schuldenuhr" sinkt sekündlich um 78 Euro.
WIRTSCHAFT
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Länder mit Überschuss
Wirtschaft - Kurz & Knapp
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