Da überfährt eine Hauptperson mal eben den Weihnachtsmann und legt sich mit dem Polizisten an, die Nachbarschaft will sich in Sachen Weihnachtsbeleuchtung in geheimer Mission überbieten und die Nikolausvermittlung „Niko-Ho-Ho" hat gleich gar keine Weihnachtsmänner mehr im Angebot – diese und viele weitere Situationen finden sich in „Lichter im Advent – der etwas andere Adventskalender" wieder. Das Buch mit 29 Kurzgeschichten, eine für jeden Tag im Advent, vier zusätzlichen Geschichten zum Vorlesen für junge Leser und eine Heilig-Abend-Geschichte vom Weihnachtsmann, bietet jede Menge Abwechslung in der Weihnachtszeit. Der Leseadventskalender macht nicht nur Spaß und sorgt für Spannung, welche Geschichte den Leser wohl am nächsten Tag erwarten wird, sondern ist auch so abwechslungsreich wie die 29 Autorinnen selbst.
Fantasiegeladen und voller Liebe, kriminalistisch und humorvoll und oft auch zum Nachdenken anregend, sind die Geschichten der Autorinnen, die sich zu einem Kreis von Schreibenden zusammengeschlossen und ein Werk für Jung und Alt geschaffen haben. Da geht es mal auf eine Nordsee-Hallig, mal zu den Löwen in die Wüste, mal ins russische Gefangenenlager im Jahr 1947, aber auch einfach mal in die Winterbackstube. Die beiden Herausgeberinnen Marion Bischoff und Gabi Schmid haben mit diesem Buch trotz allem einen gemeinsamen Nenner geschaffen: die Hoffnung, die bei keiner der Geschichten auf der Strecke bleibt.
Die Autorinnen stammen aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz. Aus dem Buchprojekt hat sich eine richtige Gruppendynamik entwickelt. So waren die Frauen in den vergangenen Wochen von der deutschen Küste quer durch Deutschland bis nach Südtirol auf Lesereise. Vor Ort stellten jeweils fünf bis sechs Frauen ihre Geschichten vor. „Lichter im Advent – der etwas andere Adventskalender" eignet sich zum Selbstlesen, zum Vorlesen und natürlich auch als schöne Geschenkidee zu Weihnachten.