Das Saarland will in einem Modellprojekt neue Wege für zusätzliche Pflegekräfte testen. Ziel ist, Migranten und Flüchtlinge auf eine Ausbildung vorzubereiten, einerseits, was die notwendigen Sprachkenntnisse betrifft. Anderseits sollen Interessenten über Vorpraktika und Vorbereitungskurse an die Ausbildung herangeführt werden. Dabei soll Migranten auch die Entscheidung zur Berufswahl erleichtert werden. Das könne letztlich auch zur Verminderung der Abbrecherquote in der Ausbildung beitragen. Das Modellprojekt wird vom Gesundheitsministerium, der Arbeitsagentur und federführend vom Saarland-Marketing Saaris getragen und ist Bestandteil eines Bundesprogramms zur Integration und Fachkräftesicherung im Gesundheitswesen. Für das Modellprojekt stehen 2,2 Millionen Euro zur Verfügung. Das Ministerium geht vorläufig von einer Teilnehmerzahl zwischen 100 und 200 aus.
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Pilotprojekt für Pflege
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