Schwerbewaffnet geht ein Polizist nach dem Anschlag in der Gegend des Straßburger Weihnachtsmarktes an einem Tatort vorbei, an dem Blumen für die Opfer liegen. Der mutmaßliche Attentäter Chérif Chekatt hatte am Dienstagabend vergangener Woche in der Innenstadt auf Passanten geschossen und eingestochen. Dabei wurden fünf Menschen getötet und elf zum Teil schwer verletzt. Nach zweitägiger Großfahndung hat die Polizei den flüchtigen Angreifer bei einer Razzia im Viertel Neudorf erschossen. Der 29 Jahre alte gebürtige Straßburger mit nordafrikanischen Wurzeln war mehrfach vorbestraft und soll sich im Gefängnis radikalisiert haben. Der Islamische Staat (IS) hat die Tat für sich reklamiert. Die Ermittlungen dauern weiter an. Auch wenn es wieder mal ein Terrorist geschafft hat, gerade in der Vorweihnachtszeit Angst und Schrecken zu verbreiten, wurde der älteste und schönste Marché de Noël Frankreichs wenig später wiedereröffnet. Nach dem Schock kehrt die Elsass-Metropole langsam zum Alltag zurück.
BILDER DER WOCHE
Foto: picture alliance / dpa
Zerstörte Weihnachtsidylle
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