„Frankfurt Fades" hieß die multimediale Installation des Berliner Künstlers Philipp Geist, die die Fassade des Römers im März in ein stetig wechselndes Licht tauchte. Mithilfe von Video- und Großbildprojektoren wurden unterschiedlichste Farben, Muster und Begriffe auf das markante Rathaus der Main-Metropole gezaubert. Bei der Gestaltung konnte jeder mitmachen: Der Künstler hatte die Frankfurter dazu aufgerufen, ihm Begriffe zu den Themen „Frankfurt, Römer, Zeit, Altstadt, Moderne, Menschen" zu senden. Das begehbare Kunstwerk war eines der Highlights der sogenannten Luminale. Während des Lichtkunstfestivals waren zahlreiche Gebäude in Frankfurt und Offenbach in den Abendstunden bunt und spektakulär illuminiert. Zum ersten Mal war auch die Alte Oper Teil der Luminale: Das Künstlerkollektiv Karmachina nutzt die Kalkstein-Fassade als Projektionsfläche für das Lichtkunst-Projekt „Changing Times" („Die Zeiten ändern sich"). Die Mailänder Künstler erzählten die Geschichte des Hauses in großen historischen Bildern, grafischen Animationen und Videostreams.
BILDER DER WOCHE
Foto: picture alliance / Boris Roessler / dpa
Kunstwerke aus Licht
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