Die teils verzweifelte Suche deutscher Unternehmen nach Fachkräften macht´s möglich: Nach 30 Jahren Streit um die Einwanderung hat sich die Große Koalition auf den Entwurf für ein „Fachkräftezuwanderungsgesetz" geeinigt. Die Hürden für die Einreise von Arbeitnehmern aus Nicht-EU-Staaten sollen gesenkt werden. Wer qualifiziert ist und gut Deutsch spricht, darf danach auch ohne Arbeitsvertrag kommen, um sich einen Job zu suchen. Das galt bisher nur für Hochschulabsolventen. Die Reaktionen sind gespalten: Die Union meldete Nachbesserungsbedarf an. Vor allem sei die längerfristige Duldung von zuvor abgelehnten Asylbewerbern mit Job strittig. Arbeitsminister Heil (SPD) konterte, es gehe „im Kern darum, nicht die Falschen abzuschieben".
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