Die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR), zu der auch große Teile des Saarlandes gehören, hat mit der ersten Jugendsynode neue Maßstäbe gesetzt. Der Jugend sei bislang zu wenig Raum gegeben worden, begründete Präses Manfred Rekowski dieses neue Format, das die über 100 Delegierten in Bad Neuenahr gleich intensiv nutzten. Dabei fordern die jungen Christen nicht nur stärkere Vertretung in Ausschüssen. In Fachausschüssen für Jugendarbeit soll mindestens die Hälfte der Mitglieder Jugendliche selbst sein. In fünf Kirchenkreisen sollen drei Jahre lang innovative Modelle zur Beteiligung Jugendlicher erprobt werden. Inhaltlich forderte die Jugendsynode zum verstärkten Kampf gegen Kinder- und Jugendarmut in Deutschland auf, zudem soll sich die Kirche dem Bündnis „Seebrücke" für sichere Fluchtwege anschließen und sich für besseren Schutz insbesondere unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge einsetzen. Die Evangelische Kirche im Rheinland ist mit rund 2,5 Millionen Mitgliedern die zweitgrößte von 20 Landeskirchen.
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Foto: Thomas Wieck
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