Weniger Kaffeebecher, Strohhalme und Salatschalen aus Plastik: Große Unternehmen in Deutschland verzichten zunehmend auf Einweg-Behältnisse in ihren Kantinen. Besonders bei den umstrittenen Bechern für Kaffee zum Mitnehmen gibt es den Unternehmen zufolge Fortschritte. Siemens und die Allianz verzichten in ihren Betriebsrestaurants komplett auf solche Becher. Damit spare man mehr als 700.000 Einweg-Kaffeebecher pro Jahr, sagte Stefan Burghart, Gastronomie-Chef der Allianz in München. Auch Sky und Vodafone wollen sie komplett verbannen, bei der Deutschen Telekom gibt es ein Pilotprojekt mit Mehrwegbechern. Aus reinem Gutmenschentum machen die Firmen das aber nicht, vielmehr folgen sie einem gesellschaftlichen Trend zu mehr Nachhaltigkeit. Sie kommen einem EU-Verbot zuvor, das voraussichtlich 2021 in Kraft treten wird und bestimmtes Einweg-Plastikgeschirr aus Handel und Gastronomie verbannt.
WIRTSCHAFT
Foto: picture alliance / SvenSimon
Kantinen schmeißen Einweg-Plastik raus
Wirtschaft - Kurz & Knapp
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