Die Dieselkrise hat beim Zulieferer Bosch im vergangenen Jahr zahlreiche Arbeitsplätze in der Antriebstechnik gekostet. In den Werken im saarländischen Homburg und im bayerischen Bamberg seien insgesamt 600 Stellen abgebaut worden, sagte der zuständige Bereichsvorstand Uwe Gackstatter der Branchenzeitung „Automobilwoche". Es handle sich jeweils zur Hälfte um Vorruhestandsregelungen bei festen Mitarbeitern und um nicht verlängerte befristete Verträge. Da die Nachfrage nach Diesel-Autos sinke, riefen die Kunden auch weniger Komponenten dafür ab, erläuterte der Sprecher. Laut „Automobilwoche" fürchten Arbeitnehmervertreter auch 2019 weitere Stellenstreichungen. Dazu wollte Bosch keine Prognose abgeben.
WIRTSCHAFT
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Dieselkrise kostet Arbeitsplätze
Wirtschaft - Kurz & Knapp
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