Die Germania-Pleite trifft Mitarbeiter und kleinere Flughäfen hart. Auch Berlin hat wieder eine Fluglinie weniger. Derzeit bleiben Tausende Reisende auf den Kosten für ihre bei der insolventen Airline direkt gebuchten Flüge sitzen. Betroffen seien 260.000 Buchungen bis Ende Mai 2020. Der vorläufige Insolvenzverwalter Rüdiger Wienberg sagte: „Unser vorrangiges Ziel ist es, die Fluglinie betriebsbereit zu halten, um die Start- und Lande-Slots behalten zu können." Dafür sei es notwendig, dass die Infrastruktur intakt bleibt mit einsatzbereiten Flugzeugen, Crews und Wartung. Bislang seien keine Kündigungen der insgesamt fast 1.700 Mitarbeiter – darunter sind rund 400 Piloten und 580 Flugbegleiter – ausgesprochen worden, teilte der vorläufige Insolvenzverwalter weiter mit. Interesse von anderen Airlines an den frei gewordenen Kapazitäten hat unter anderem Tui Fly in Nürnberg.
WIRTSCHAFT
Foto: picture alliance/dpa
Germania hofft noch
Wirtschaft - Kurz & Knapp
MEHR AUS DIESEM RESSORT
Wirtschaftsnachrichten vom 24.01.2020
Mobilnetze: Huawei wird Chefsache
...
24.01.2020
Wirtschafts-Nachrichten vom 03.01.2020
Welthandel stabil, Wirtschaft wächst
...
03.01.2020
Wirtschaftsnachrichten vom 20.12.2019
Der Meister kommt zurück
...
20.12.2019
Wirtschafts-Nachrichten vom 29.11.2019
Nutzer müssen zahlen
...
29.11.2019
Wirtschafts-Nachrichten vom 22.11.2019
Masernimpfung wird Pflicht
...
22.11.2019
Wirtschafts-Nachrichten vom 15.11.2019
Steigende Zahl von Obdachlosen
...
15.11.2019
Wirtschafts-Nachrichten vom 8.11.2019
...
08.11.2019
Wirtschafts-Nachrichten vom 31.10
Windenergie-Krise bringt Jobs in Gefahr
...
31.10.2019