In der Diskussion um störanfällige Atomkraftwerke in Grenznähe haben sich die Bundesländer für einen Exportstopp für deutsche Kernbrennstoffe ausgesprochen. Ein entsprechender Antrag von Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und dem Saarland ist vom Bundesrat gebilligt worden. „Wir können doch nicht den Atomausstieg in Deutschland umsetzen und gleichzeitig mit Kernbrennstoff-Exporten aus deutscher Produktion die grenznahen Risikokraftwerke quasi am Leben halten. Das ist nicht konsequent und schon gar nicht sicherheitsorientiert", begründete der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller (Grüne) den Antrag. Demnach soll die Bundesregierung bei der EU-Kommission ausloten, wie ein Exportstopp umgesetzt werden könnte. Saar-Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) betonte, „trotz unserer freundschaftlichen Beziehungen" zeigten sich im Umgang mit Atomkraftwerke immer noch bestehende Unterschiede zu den französischen Nachbarn.
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