Weil im Europaparlament nur Abgeordnete nationaler Parteien sitzen, die „primär die Interessen ihrer Entsendeländer vertreten", hat sich eine Handvoll junger Menschen entschlossen, eine echte Europapartei zu gründen. Seit einem Jahr gibt es „!YES" (Young European Spirit). Derzeit sammelt die Partei noch Unterstützerunterschriften, um an der Europawahl im Mai teilnehmen zu dürfen. „!Yes" versteht sich als erste Partei, die konsequent gesamteuropäische Interessen vor deutsche Interessen stellt, weil sich die Zukunft nicht mehr in Lösungen einzelner Staaten finden wird. Hauptsitz der jungen Partei ist Düsseldorf. An der Spitze steht ein junges Quartett: der Wirtschaftswissenschaftler Jonathan Lessing (23), die Studentin Katharina Hartz (22), Mitgründer Tobias Uelpenich (23) und Nik Hüwe (22). Wenn „!Yes" bis Ende Februar mindestens 4.000 Unterstützerunterschriften bekommt, kann die Partei zur Europawahl zugelassen werden.
(Infos: www.youngeuropeanspirit.eu)
POLITIK
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„!Yes“ zu Europa
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