Die Stadt Chemnitz distanziert sich von den Beileidsbekundungen für einen toten rechtsextremen Fan des Chemnitzer FC. Man habe „die Ereignisse am Rande des Regionalligaspiels des CFC mit Befremden und Unverständnis zur Kenntnis genommen", teilte die Stadt am Sonntag mit. Chemnitz sei eine weltoffene, tolerante und friedliche Stadt. „Wir distanzieren uns deshalb ausdrücklich von allen rassistischen und rechtsextremen Handlungen und Statements." Der CFC hatte seinen Anhängern am Samstag nach eigenen Angaben die Möglichkeit eingeräumt, im Stadion um einen verstorbenen Fan zu trauern. Der Mann galt als Mitbegründer einer rechtsextremen früheren Hooligan-Organisation. Der Stadionsprecher habe den Hinterbliebenen sein Beileid ausgesprochen. Das sei aber „keine offizielle Trauerbekundung" gewesen, teilte der Verein am Sonntag mit. Die Stadtspitze forderte den CFC auf, das Geschehen am Samstag schnell auszuwerten und die nötigen Konsequenzen zu ziehen. Der Verein bestrafte am Sonntag zunächst seinen Stürmer Daniel Frahn mit einer Geldbuße für das Hochhalten eines T-Shirts mit der Aufschrift „Support you local Hools". Zudem trat der Kaufmännische Geschäftsführer Thomas Uhlig zurück.
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Regionalliga: Ärger in Chemnitz
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