Das aufwendig verzierte Blockhaus ist eines der Schmuckstücke der russischen Kolonie Alexandrowka, die man nicht im Norden von Potsdam vermuten würde. Die Siedlung ließ König Friedrich Wilhelm III. in den Jahren 1826/27 für die letzten zwölf russischen Sänger eines ehemals aus 62 Soldaten bestehenden Chores anlegen. Durch die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Häusern Hohenzollern und Romanow wurde sie nach Zar Alexander I. benannt. In den 14 Gehöften wohnen heute noch Familien, deren Vorfahren zu den ersten Bewohnern gehörten – russische Musikanten im Dienste des preußischen Heeres. Als Teil der Potsdamer Kulturlandschaft gehört die Kolonie seit 1999 zum Unesco-Welterbe.
BILDER DER WOCHE
Foto: picture alliance / dpa
Ein Stück Russland in Preußen
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