Sie fressen alles – das Vorkommen eingeschleppter Sumpfkrebse in Berliner Gewässern soll deshalb weiter eingedämmt werden. Von Anfang April bis Ende November dauere die Fangsaison, sagte der Wildtierexperte der Umweltverwaltung, Derk Ehlert. Von den Vielfraßen befallen sind insbesondere die Wasserläufe und Becken im Tiergarten und Britzer Garten. Im Vorjahr wurden allein in den beiden Parks fast 39.000 Tiere gefangen und zum Verzehr verkauft. Die Krebse fräßen Pflanzen und Laich von Fischen – „alles, was sie bekommen können", so Ehlert. Die Exoten in der Berliner Natur sind vermutlich Nachkommen von Sumpfkrebsen, die in Aquarien gehalten und ausgesetzt wurden.
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Foto: picture alliance / Gregor Fischer/dpa
Kampf gegen Sumpfkrebse geht weiter
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