Kürzlich hatte Wirtschaftsministerin Rehlinger vor der Landespressekonferenz angekündigt, Unternehmen zu helfen, die durch den bevorstehenden Brexit vor Probleme gestellt werden. Obwohl der Austritt Großbritanniens aus der EU, der ursprünglich am 29. März erfolgen sollte, erneut verschoben wurde, bietet das Ministerium die Leistungen unverändert an. Das Maßnahmenpaket beinhaltet nicht nur Beratungsangebote, sondern auch eine finanzielle Förderung, um neue Absatzmärkte zu erschließen. „Vor allem kleine und mittlere Unternehmen, die keine Erfahrung im Außenhandel mit Ländern außerhalb der EU haben, brauchen Unterstützung. Die Verschiebung gibt den Unternehmen mehr Zeit, sich auf die Folgen vorzubereiten", so Rehlinger. Das Wirtschaftsministerium hat neben den Beratungs- und Fördermöglichkeiten mehrere Anlaufstellen eingerichtet, beispielsweise ein Brexit-Desk bei der Standortagentur Saaris. Ein Brexit-Beauftragter im Wirtschaftsministerium berät Unternehmen rund um Brexit und Außenhandel. Förderprogramme wurden aufgestockt, sodass die Erkundung und Erschließung potenzieller Ersatzmärkte nun mit bis zu 70 Prozent der Gesamtkosten, maximal 7.500 Euro pro Markt, gefördert werden kann.
WIRTSCHAFT
Foto: imago images / Becker&Bredel
Hilfen vor und nach Brexit
Wirtschaft - Kurz & Knapp
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