Ein beeindruckender Blick auf den Mondsichel-See in Dunhuang in der chinesischen Provinz Gansu. Die von hohen „singenden" Sanddünen umgebene Oase in der Mingsha-Shan-Wüste ist ein faszinierendes Naturdenkmal. Ein historisch belegtes Phänomen ist, dass der See trotz der Wüstenlage seit über 2.000 Jahren nicht versandet ist. Die Quelle war ein wichtiger Anlaufpunkt für Reisende auf der antiken Seidenstraße, der legendären Handelsroute zwischen Ost und West. In der Gegenwart dient die Oasenstadt Dunhuang auch als bedeutende Plattform für den kulturellen Austausch und die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den bislang 100 Ländern entlang des „Belt and Road". Denn China arbeitet an einer „Neuen Seidenstraße" – eine Mammutinitiative, mit der das Riesenreich ein neues globales Handelsnetzwerk zwischen Asien, Afrika und Europa schaffen will. Eines der größten, aber zugleich auch umstrittensten Projekte unserer Zeit.
BILDER DER WOCHE
Foto: Getty Images / Lintao Zhang / Staff
Chinas alte und neue Seidenstraße
MEHR AUS DIESEM RESSORT
Höhenflüge
Um das Ende des muslimischen Fastenmonats Ramadan zu feiern, lassen Me ...
19.04.2024
Elegante Schwäne auf Tour
Urara Takata, Danila Marzilli und Seira Winning (von links) vom Scotti ...
19.04.2024
Durch malerische Natur paddeln
Mit ihren vielen Tälern und Flüssen sind die Ardennen ein Hotspot für ...
19.04.2024
Reise durchs Märchenland
Stolz sitzt die siebenjährige Josephine mit Krone und Königsmantel auf ...
19.04.2024
Sommer mitten im Frühling
Das erste April-Wochenende gestaltete sich ungewöhnlich warm. Bei ...
12.04.2024
Andere Länder, andere Sitten
Wenige Tage nach dem verheerenden Erdbeben vor der Ostküste Taiwans st ...
12.04.2024
Kiffender Kanzler
Ok, Olaf ist zwar kaum zu erkennen, doch mit seinem neuen Graffito im ...
12.04.2024
Sportliche Göttin
Die etwa 2.000 Jahre alte Venus von Milo, eine Marmorstatue der griech ...
12.04.2024