In der vergangenen Wintersaison hatte er sich erstmals zurückgemeldet. Die Rede ist vom Stehkragen, der ab 1850 als anzuknöpfender Zusatz Herrenhemden verziert hatte und im Viktorianischen Zeitalter auch Eingang in die Damenmode gefunden hatte. In der kalten Jahreszeit hatte er in Gestalt des „Mock Turtleneck" seinem nahen Verwandten, dem Rollkragenpulli, kräftig Konkurrenz gemacht. Weil beim „Mocknet" der Stehkragen etwas kürzer gehalten ist, was den damit ausgestatteten Pullover deutlich eleganter und moderner daherkommen lässt. Im bevorstehenden Sommer kehrt der Stehkragen nun auch wieder als schmückendes Detail von Blusen und Kleidern zurück. Wobei vor allem im viktorianischen Stil gearbeitete Kleidungsstücke auftauchen. So wie beispielsweise die Kleider von John Galliano, Ulla Johnson oder Jonathan Simkhai, aber auch die elegant-femininen Blusen von Brandon Maxwell. Ideale Partner des Stehkragens sind Spitzenborten, Tüll oder Volants, wodurch das Outfit eine nostalgische Retro-Romantik erhält. Stehkrägen lassen sich perfekt ins Business-Outfit integrieren.
STIL
Foto: picture alliance / Photoshot
Steht ihr gut
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