Bereits vor zwei Jahren sorgte der italienische Bildhauer Lorenzo Quinn, Sohn des verstorbenen Hollywoodstars Anthony Quinn, in Venedig mit zwei riesigen Kinderhänden für Furore. Die Skulptur mit dem Namen „Support" ragte aus dem Canal Grande und übermittelte eine klare Botschaft zum Klimawandel. Nun hat der 53-jährige Künstler für die diesjährige Biennale eine neue, aufsehenerregende Installation geschaffen: „Building Bridges" heißt sein Werk, das im Rahmen der internationalen Kunstausstellung auf dem Gelände einer ehemaligen Schiffswerft gezeigt wird. Sechs gigantische und gefaltete Händepaare bilden eine Brücke über den Kanal. Sie stehen symbolisch für Einheit und die Notwendigkeit, Trennungen zu überwinden. Die 58. Biennale findet bis zum 24. November in der Lagunenstadt statt und gehört zu den wichtigsten Kunstschauen der Welt.
BILDER DER WOCHE
Foto: picture alliance / AP Photo
Mit Händen eine Brücke bauen
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