Eine Anfrage des saarländischen FDP-Abgeordneten Oliver Luksic hat ergeben, dass der Bund grundsätzlich bereit ist, in neue Autobahnstücke im Saarland zu investieren. Konkret geht es dabei um eine Verbindung zwischen der A 1 und der A623 sowie die Erweiterung der A 623 zur A 620. Enak Ferlemann, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, bezeichnete die Projekte als „außerordentlich sinnvoll und verkehrlich eine Riesenentlastung" für die Stadt Saarbrücken. Außerdem würde eine „echte Lücke im deutschen Autobahnnetz" geschlossen. Im Bundesverkehrswegeplan stehen beide Projekte als „weiterer Bedarf", also nicht ganz oben auf der Prioritätenliste. Die Projekte sind schon lange in der Diskussion. Während die FDP jetzt Druck macht, halten die Grünen das Ganze für eine „Verkehrspolitik von vorgestern". Mobilität von morgen gehöre umweltfreundlichen Verkehrsmitteln. Wer in Zeiten der „Fridays-for-Future"-Bewegung eine solche Verkehrspolitik betreibe, „lebt tatsächlich hinter dem Mond".
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Foto: BeckerBredel
Autobahnstreit
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