Die saarländische Landesbank und die Banque Populaire Alsace Lorraine Champagne (BPALC) unterstützen sich bei grenzüberschreitenden Finanzierungen und Bankdienstleistungen. Grundlage dafür ist die Kooperationsvereinbarung, die die Vorstände der beiden Banken Anfang Mai in Saarbrücken unterzeichneten. Damit wird der Anfang des Jahres von der SaarLB initiierte Pôle Franco-Allemand als Forum und Marktplatz für grenzüberschreitende Investitionen mit Leben gefüllt. Ziel ist, deutschen Unternehmen den Marktzugang nach Frankreich zu erleichtern. Gleiches gilt für französische Betriebe, die in Deutschland investieren wollen. Beide Partner sind so in der Lage, ein umfangreiches Dienstleistungspaket im jeweiligen Ausland anzubieten, das es ohne Kooperation so nicht gäbe. Durch das Partnernetzwerk der BPALC mit 14 Banques Populaires und 15 Sparkassen können Kunden der SaarLB in ganz Frankreich bei ihrer Wachstumsstrategie von Beginn an begleitet werden. Die Gruppe BPCE (Banque Populaire und Caisses d’Epargne) gilt als zweitgrößte Bankengruppe Frankreichs mit 7.800 Geschäftsstellen, 31 Millionen Kunden und 106.000 Mitarbeitern. Die BPALC mit Sitz in Metz hat Zweigstellen in Straßburg, Mülhausen und Troyes. Beide Banken sehen sich als ideale Partner hinsichtlich ihres Kundenstamms (Mittelstand), des Produktangebots und der Bankdienstleistungen.
WIRTSCHAFT
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Den Marktzugang nach Frankreich erleichtern
Wirtschaft - Kurz & Knapp
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