Der Schweizer Eisenbahn-Hersteller Stadler hat die Ausschreibung um einen drei Milliarden schweren Großauftrag der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) gewonnen. Das geht aus einer inoffiziellen Bestätigung an den „Tagesspiegel" hervor. Offiziell konnte der Gewinner noch nicht bekannt gegeben werden, da der unterlegene Hersteller Alstom Einspruch gegen das Verfahren erhoben hat. Experten rechnen jetzt mit einer Verzögerung von etwa vier bis sechs Wochen. Um den Auftrag hatten sich das Konsortium Siemens/Bombardier, Stadler und Alstom beworben. Der Hersteller Stadler hat eine Niederlassung in Pankow und baut bereits in deutlich geringeren Stückzahlen Waggons für die Berliner U-Bahn. Die BVG will die Fahrzeugflotte bis 2033 komplett erneuern. Die ersten Prototypen sollen im Jahr 2021 geliefert werden, von 2023 bis 2032 dann jährlich 136 Wagen.
WIRTSCHAFT
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Ausschreibung angefochten
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