Der Medienkonzern Axel Springer will sich den US-Finanzinvestor KKR an Bord holen und mit einem solchen Milliardendeal das Wachstum vorantreiben. Der Vorstand sowie die Großaktionärin Friede Springer verhandeln mit der US-Beteiligungsgesellschaft über eine „mögliche strategische Beteiligung", wie Springer mitteilte. Die Springer-Aktien legten nach der Nachricht deutlich zu, der Börsenwert des Medienhauses kletterte in der Folge auf fast 5,9 Milliarden Euro. Die Familie des „Bild"- und „Welt"-Gründers Axel Springer hält eine Mehrheit an dem börsennotierten Unternehmen. Die Witwe des Verlagsgründers, Friede Springer, kontrolliert den Medienkonzern, der zuletzt das Digitalgeschäft stark ausgebaut hat. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte zuvor unter Berufung auf Kreise berichtet, dass das Ziel der Rückzug des Medienkonzerns von der Börse sei. Dazu gab es keine Aussagen.
WIRTSCHAFT
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Investor für Springer
Wirtschaft - Kurz & Knapp
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