Der beste Freund des Menschen in einem Film für die ganze Familie: „Bailey – Ein Hund kehrt zurück" startet am 13. Juni.
Tiere und Kinder – das ist eine Kombination, die schon oft funktioniert hat. Mit „Bailey – Ein Hund kehrt zurück" kommt nun ein Film in die Kinos, der ganz auf dieses Rezept setzt – und gleichzeitig eine Geschichte erzählt: Die vom Erwachsenwerden eines Mädchens unter schwierigen Umständen.
Der Bernhardiner-Australian-Shepherd-Mischlingshund Bailey lebt mit Ethan (Dennis Quaid), der im Rentenalter ist, und dessen Frau Hannah (Marg Helgenberger) auf einer Farm. Dort wohnt auch Gloria (Betty Gilpin), die Schwiegertochter des Paares, mit ihrer zweijährigen Tochter Clarity June, genannt CJ (in diesem Alter gespielt von Emma Volk). Ihr Mann, der Sohn von Ethan und Hannah, ist wenige Jahre zuvor bei einem Autounfall ums Leben gekommen, noch vor der Geburt von CJ. Doch Gloria kommt mit ihren Schwiegereltern nicht gut klar; die beiden haben das Gefühl, sie kümmere sich nicht ausreichend um ihr Kind. Sie wiederum fühlt sich von den beiden eingeengt und denkt, Ethan und Hannah wollten ihr ihr Kind wegnehmen. Und so verlässt sie zusammen mit CJ die Farm. Kurze Zeit später wird Bailey krank; und als er stirbt, flüstert Ethan ihm ins Ohr, dass er auf seine Enkelin aufpassen soll, wenn er wiederkommt.
„Bailey – Ein Hund kehrt zurück" ist ein Film für die ganze Familie. Er ist ohne Altersbeschränkung freigegeben; damit sie der Handlung einigermaßen folgen können, sollten Kinder aber schon im Grundschulalter sein. Unzählige rührende Momente sind in diesem Film garantiert. Ebenso gibt es eine Reihe von dramatischen Ereignissen, die aber am Ende alle gut ausgehen. Der unter der Regie von Gail Mancuso entstandene Film ist sauber in Szene gesetzt, die Schauspieler überzeugen in ihren Rollen.
Die Geschichte schließt zeitlich an den im Jahr 2017 herausgekommenen Film „Bailey – Ein Freund fürs Leben" an. Anders als viele Folgefilme ist „Bailey – Ein Hund kehrt zurück" aber ein komplett eigenständiger Film, den man versteht, ohne den Vorgänger gesehen zu haben.
Komplett eigenständiger Film
Die Grundidee dieser Fortsetzung allerdings ist gleich: Dass ein Hund wiedergeboren werden und hintereinander mehrere Leben leben kann, mal als riesiger Wachhund, mal als kleines Schoßhündchen.
„Bailey – Ein Hund kehrt zurück" ist eine Reise durch mehr als zwei Jahrzehnte. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive und mit der Stimme des Hundes Bailey, dessen Gedanken nur die Zuschauer hören können. Den Menschen gegenüber, mit denen er zusammenlebt, verhält sich Bailey nahezu die ganze Zeit als ganz normaler Hund. Von seiner Fähigkeit, sich über mehrere Leben hinweg zu erinnern, ahnen die meisten von ihnen nichts – und auch nicht davon, dass er eine Mission hat.
Und so wird Bailey als das Beagle-Mädchen Molly wiedergeboren, in Chicago, wo Gloria mit CJ (nun dargestellt von Abby Ryder Fortson, als Erwachsene von Kathryn Prescott) hingezogen ist, die inzwischen elf Jahre alt ist. Das Leben der beiden hat sich nicht gerade zum Positiven hin entwickelt. Gloria, die von einer Karriere als Sängerin träumte, trinkt deutlich zu viel Alkohol, und abends geht sie lieber aus, als sich um ihre Tochter zu kümmern. Zu den Großeltern hat CJ keinen Kontakt mehr, kann sich nicht einmal mehr an sie erinnern. Molly trifft auf CJ, als sie mit dem Nachbarsjungen Trent (Ian Chen, als Erwachsener Henry Lau) und dessen Eltern mitgeht, die einen Welpen abholen wollen. Eigentlich soll nur Trent einen Hund bekommen, aber Molly hängt sich so an CJ, dass sie die Hündin erst mal mit nach Hause nimmt. Blöd nur, dass Gloria Hunde hasst.