Die US-Schauspielerin und UN-Sondergesandte Angelina Jolie hat das kolumbianische Grenzgebiet zu Venezuela besucht, um sich über die Lage der venezolanischen Flüchtlinge zu informieren. In Maicao traf die 44-Jährige Geflüchtete aus dem Krisenland, berichteten örtliche Medien. Inzwischen seien rund vier Millionen Menschen aus Venezuela geflohen, rund 1,3 Millionen von ihnen hätten in Kolumbien Zuflucht gesucht, sagte Jolie in einer Pressekonferenz. Die Zahl der Flüchtlinge habe erhebliche Auswirkungen auf öffentliche Dienstleistungen. „Einige Krankenhäuser an der Grenze versorgen derzeit genauso viele Venezolaner wie Kolumbianer in medizinischen Notfällen", sagte Jolie. „Viele Schulen haben die doppelte Zahl von Schülern in ihren Klassen." Dennoch halte Kolumbien seine Grenze offen, um diesen „verzweifelten Menschen" zu helfen. Die Schauspielerin lobte Kolumbien, aber auch seine beiden Nachbarn Ecuador und Peru. Die internationale Gemeinschaft müsse aber mehr tun.
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Foto: picture alliance/AP Photo
Besuch bei Flüchtlingen in Kolumbien
Leben - Kurz & Knapp
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