Münster wird zum deutschen Zentrum für Batterietechnik. Die Fahrradstadt hat den Zuschlag für die „Forschungsfertigung Batteriezelle" bekommen. Mit 500 Millionen Euro fördert die Bundesregierung die Entwicklung neuer Konzepte zur Batteriezellenproduktion, das Land Nordrhein-Westfalen gibt 200 Millionen Euro dazu. Es gehe darum, möglichst den gesamten Wertschöpfungsprozess in Deutschland zu halten, vom Bau einzelner Teile bis zur Wiederverwertung, erläuterte Forschungsministerin Anja Karliczek (CDU). Bis zuletzt war umstritten welche Stadt den Zuschlag erhalten soll. Die nordrhein-westfälische Stadt setzte sich gegen den Mitbewerber Ulm durch. Seit Anfang Februar 2019 wurden für die Aufstellung einer „Forschungsfertigung Batteriezelle" deutschlandweit verschiedene Forschungseinrichtungen mit ausgewiesenen Kompetenzen auf dem Gebiet der Batteriezellkonzepte und der Batteriezellfertigung zur Einreichung von Standortvorschlägen kontaktiert. Die Fraunhofer-Gesellschaft hatte die Gründungskommission koordiniert.
WIRTSCHAFT
Foto: picture alliance / dpa
Batterien aus Fahrradstadt
Wirtschaft - Kurz & Knapp
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