Vor vier Jahren hat Europa mit Spannung auf die Wahlen in Griechenland geblickt. Jetzt war es ein Ereignis unter vielen, was wohl auch ein Indiz für eine gewisse Rückkehr zur Normalität ist. Das Ergebnis fiel ziemlich erwartbar aus. Die Wähler haben die konservative Nea Dimokratia mit rund 40 Prozent zur stärksten Kraft gemacht und die linke Syriza des bisherigen Regierungschefs Alexis Tsipras mit rund 31,5 Prozent abgewählt. Das Ergebnis war nach dem harten Sparkurs der Regierung Tsipras, der auch als Bedingung für Milliardenhilfen gefordert war, trotz einer leichten wirtschaftlichen Erholung nicht überraschend. Überraschend war, dass die rechtsextreme „Goldene Morgenröte" keinen Profit aus den Jahren mit harten Einschnitten im Sozialbereich, insbesondere bei den Renten, ziehen konnte. Sie scheiterte an der Drei-Prozent-Hürde. Der neue konservative Regierungschef Kyriakos Mitsotakis hat im Wahlkampf vollmundig versprochen, aus dem leichten Aufschwung ein starkes Wachstum zu machen. Dazu braucht das Land vor allem Investoren von außen.
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Wechsel in Griechenland
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