Die Bregenzer Festspiele sind mit einem spektakulären Bühnenbild zu Giuseppe Verdis Oper „Rigoletto" in ihre 74. Saison gestartet. Im Zentrum der Kulisse steht ein knapp 14 Meter hoher, beweglicher Clowns-Kopf aus Fassadenputz, Stahl und Holz, der eine riesige zweite Version des berühmten Hofnarrs darstellt. Und je mehr im Stück die Verzweiflung der Hauptfigur wächst, umso mehr verliert das Gesicht an Substanz. Erst fehlen die Augäpfel, dann fällt die Nase ab, und zum Schluss werden ihm noch die Zähne gezogen. Es ist eine ebenso verblüffende wie greifbare Inszenierung, die Philipp Stölzl auf die Seebühne am österreichischen Bodenseeufer bringt. Noch bis zum 18. August ist der atemberaubende Opern-Zirkus mit der bekannten Arie „La donna è mobile" hier zu erleben.
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Foto: picture alliance/dpa
Närrischer Kopf
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