Rund ein Viertel der Berliner Gefängnisinsassen ist drogenabhängig. Das sagt die Berliner Jusitzverwaltung. Um Drogen zu finden, setzt die Justiz auch auf Spürhunde der Polizei. Mit mäßigem Erfolg: Bis Juni gab es in den Berliner Knästen 26 unangekündigte Kontrollen mit Drogenhunden (2018: 48). Insgesamt wurden dabei im Männer-Gefängnis Tegel nur 11,15 Gramm Kokain erschnüffelt. Die Zahlen gehen aus einer Antwort der Justiz-Verwaltung auf eine Anfrage der SPD-Fraktion hervor. Warum, erklärt ein Hundeführer der Polizei: „Wir können die Hafträume oft nicht durchsuchen. Der Grund: Es gibt zu wenig Personal!"
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Drogenhunde müssen im Knast oft draußen bleiben
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